SAP Stay tuned: Die wichtigsten News der Woche rund um SAP!

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Liebe SAP-Community,
bei manchen Umfragen bleibt einem das Lachen im Halse stecken! Etwa angesichts der Ergebnisse der aktuellen SAP-Studie über Einstellungen zur KI-Akzeptanz. Nun möchte und muss man auch gar nicht auf jeden neuen Trend aufspringen, weil per se nicht alles, was neu ist, auch einen Nutzen beinhaltet. Das unterscheidet so manche Innovation von echtem Fortschritt.

Aber dass Nutzer von KI weniger Gehalt bekommen sollten, zeigt, warum wir uns in manchen Bereichen so schwer tun mit diesem seltsamen Ding namens Digitalisierung. Es soll tatsächlich Lehrende an deutschen Schulen, die wittern hinter KI immer noch eine Art Betrugsmasche. Doch solches Denken wird Innovationen nicht aufhalten. Vor allem solche mit Substanz.
 
Und die stehen in dieser Woche hoch im Kurs: Im DSAG Ressort Financials etwa steht die BTP hoch im Kurs. Erfahren Sie, warum. Wer auf S/4 HANA migriert, muss sein Qualitätsmanagement fast immer modernisieren. Anders bekommt man das angesichts der fast schon explodierenden Zahl der Schnittstellen, die bei einer Migration quasi zwangsläufig entstehen, nicht in den Griff.

In unserer Case Study zeigen wir, wie U.S. Sugar die SoD-Probleme bei der Migration gelöst hat. Und wir haben wieder eine ganze Reihe "very useful content", weil sich natürlich auch Vater Staat viele Gedanken gemacht hat, was man 2025 anders machen könnte. Wobei aus diesem "könnte" für Freelancer genauso wie für Angestellte ein schlichtes "Müssen" resultiert.

Wenn das alles für die letzte Woche vor dem Feste zu viel wird: Legen Sie die E-Mail auf die Seite – sie wird ja nicht schlecht.

Eine erfolgreiche Woche wünscht Ihnen Ihr

Gerd Teynor im Namen von dr. Fuchs

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DSAG-Jahresrückblick und -Ausblick: Was gut war, was besser werden soll

Die DSAG hat 2024 als Jahr der Weiterentwicklung und Erfolge abgeschlossen. Mit über 4.000 Mitgliedsunternehmen und 70.000 Mitgliedern zeigt sich die SAP-Community stärker denn je. Jens Hungershausen, Vorstandsvorsitzender der DSAG, betont: „Unsere wachsende Mitgliederbasis ist ein starkes Zeichen für die Relevanz unserer Arbeit und die Bedeutung gemeinsamer Interessenvertretung.“ Besonders erfolgreich waren Initiativen zur RISE-Migration, zur Healthcare-Strategie und zur Verbesserung der E-Rechnungsregelung.

Für 2025 setzt die DSAG Schwerpunkte auf hybride SAP-Landschaften, S/4HANA-Migrationen und Nachhaltigkeitsstrategien. Neben der Umsetzung der NIS2-Richtlinie und der Einführung der E-Rechnungspflicht bleibt auch die Förderung von KI-Initiativen ein zentrales Ziel. „Das Jahr 2025 wird ein Jahr der Weichenstellungen, um innovative Lösungen für unsere Mitglieder voranzutreiben,“ so Hungershausen. Das steht ganz oben auf der Agenda:

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Sollen KI-Nutzer weniger Gehalt bekommen?

Neue SAP-Studie zeigt verblüffende Einstellung zur KI-Akzeptanz

Eine neue SAP-Studie zeigt, wie stark KI-Kompetenz Meinungen und Verhalten prägt. Menschen mit hohem Wissen über KI sehen diese deutlich positiver: 70 % glauben an ihre Vorteile, während es bei weniger geschulten nur 29 % sind. Besonders relevant für Unternehmen: Fast die Hälfte aller Befragten bewerten den Einsatz von KI in Bewerbungsprozessen als positiv.

„Unternehmen mit KI-gestützten Einstellungsverfahren wirken fairer und bieten bessere Job-Matches,“

so die Studie. Auch in der Belegschaft beeinflusst KI-Wissen den Alltag. Führungskräfte sollten laut SAP verstärkt auf Schulungen setzen, um Skepsis abzubauen und Akzeptanz zu fördern. Wichtig ist, dass Mitarbeitende die Technologie verstehen und nutzen können.

Menschen mit geringem Wissen zu künstlicher Intelligenz sind sechsmal häufiger skeptisch und siebenmal häufiger ängstlich gegenüber dem beruflichen Einsatz von KI als Menschen mit hohem Wissen. Von ihnen glauben 70 Prozent an positive Effekte von KI-Nutzung bei der Arbeit, von den Angestellten mit geringem Wissen sind es 29 Prozent.

Aus dieser Gruppe forderten 44 Prozent, dass Mitarbeiter, die KI verwenden, geringer bezahlt werden sollen als diejenigen, die KI nicht nutzen.

Unabhängig davon, ob sich Menschen mit künstlicher Intelligenz auskennen, ist deren Nutzung ein Faktor im Bewerbungsprozess. Zwischen 45 und 57 Prozent der Befragten gaben an, sich eher auf eine Stelle zu bewerben oder ein Angebot anzunehmen, wenn das Unternehmen bei der Personalsuche KI verwendet. „Gezielte Weiterbildung und transparente Kommunikation schaffen Vertrauen und erhöhen die Effizienz von KI-Lösungen,“ heißt es von den Forschern.

Das Fazit der Studie ist klar: KI steigert nicht nur die Prozessqualität, sondern macht Unternehmen auch attraktiver. Mit einer starken Wissensbasis können SAP-Experten die Einführung von KI aktiv begleiten und so langfristigen Mehrwert schaffen.

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Attraktive Stellen aus dem SAP Umfeld
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Achtung SAP-Freelancer: Kennen Sie schon die Wirtschafts-ID? Sollten Sie aber…

Persönliche Steuernummer, Steuer-Identifikationsnummer, Umsatz-Steuer-Identifikationsnummer, betriebliche Steuernummer … – eigentlich sollte man meinen, wir hätten in Deutschland genug Steuernummern. Weit gefehlt: seit November  ergänzt die Wirtschafts-Identifikationsnummer (Wirtschafts-ID) den bereits bestehenden Dschungel aus Steuer-ID, Umsatzsteuer-ID & Co. Dieses neue Merkmal soll als dauerhaftes Identifizierungsinstrument für wirtschaftlich Tätige die Kommunikation mit Behörden vereinfachen. Ein großer Vorteil: Die Nummer wird automatisch vergeben und bleibt unabhängig von Namens- oder Adressänderungen erhalten.

Die Wirtschafts-ID wird nicht nur im Steuerbereich, sondern auch im Unternehmensbasisdatenregister eingesetzt. Dies reduziert den bürokratischen Aufwand, indem Unternehmen ihre Daten nur einmalig melden müssen. Besonders für SAP-Experten ist es wichtig, die Integration der Wirtschafts-ID in bestehende Prozesse und Systeme zu berücksichtigen, da sie künftig eine zentrale Rolle im Austausch zwischen Unternehmen und Behörden spielen wird.

Neben der neuen Wirtschafts-ID bleibt der Überblick über weitere Identifikationsnummern wie Steuer-ID oder Umsatzsteuer-ID essenziell. Sie alle erfüllen spezifische Funktionen in der Unternehmensführung. Nutzen Sie diesen Anlass, um Ihre SAP-Lösungen auf ihre steuerliche Konformität und Effizienz zu prüfen.

Bleiben Sie informiert – die nächste große Veränderung steht sicher schon bevor!

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Umfrage DSAG-Ressort Financials:

Financials sind für SAP BTP als Integrationsplattform

Das DSAG-Ressort Financials hat eine Umfrage durchgeführt, die zeigt: Die SAP Business Technology Platform (BTP) wird von Financials-Anwendern als zentrale Integrationsplattform geschätzt. Mit ihrer Fähigkeit, hybride Umgebungen zu unterstützen, ist die BTP entscheidend für Unternehmen, die komplexe Finanzprozesse zwischen On-Premises- und Cloud-Systemen effizient gestalten möchten. Besonders gefragt sind Funktionen wie Konnektivität zu Drittsystemen, standardisierte Schnittstellen und die Erweiterbarkeit von ERP-Kernen.

Interessant ist der Blick auf die S/4HANA-Migration: Fast 40 % der Befragten setzen weiterhin auf On-Premises-Lösungen, während ein Viertel auf RISE with SAP in die Cloud Private Edition wechseln will. Dennoch bleiben viele Anwender unsicher, was den Einsatz der BTP betrifft. Gründe dafür sind fehlende Transparenz in der Lizenzierung und offene Fragen zur Innovationsstrategie von SAP – etwa bei Themen wie E-Rechnungen oder KI-Use-Cases.

Mit der BTP als Connector und Tools wie der Integration Suite bietet SAP zwar schon konkrete Lösungsansätze, doch bleibt der Informationsbedarf groß. Um Mitglieder zu unterstützen, plant die DSAG Webcasts und Roadmaps, um die Potenziale der BTP für Finanzprozesse aufzuzeigen. Fazit: Die BTP kann der Schlüssel zu zukunftsfähigen SAP-Landschaften sein, doch es braucht klare Strategien und Investitionssicherheit.

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S/4HANA Testautomatisierung: Modernisierung des Qualitätsmanagements wird Pflicht.

Die Transformation zu SAP S/4HANA stellt IT-Verantwortliche vor enorme Herausforderungen. Bis 2027 müssen Unternehmen umstellen, doch Qualitätssicherung wird oft unterschätzt: Sie macht bis zu 30 % der Projektkosten aus. Eine moderne Testautomatisierung kann helfen, diese Kosten zu senken und die Transformation sicher und effizient zu gestalten. Besonders die Cloud-Architektur und der „Keep-the-Core-Clean“-Ansatz erfordern eine intensive Überprüfung der zahlreichen Schnittstellen – manuell kaum zu bewältigen.

Da sich einige S/4Hana-Transformationsprojekte lange ziehen können, haben QA-Teams also oft über Jahre hinweg doppelte Arbeit. Dazu kommt, dass mit der Cloud-Architektur des neuen ERP-Systems der Testing-Aufwand steigt. Der Anbieter verfolgt für S/4Hana einen Keep-the-Core-Clean-Ansatz. Um das Kernsystem möglichst unverändert zu belassen, soll die Anbindung von Drittsystemen über die SAP Business Technology Platform (BTP) realisiert werden. Dadurch steigt die Zahl der Schnittstellen, die QA-Teams regelmäßig überprüfen müssen. Darüber hinaus sehen sie sich in der Cloud in hoher Frequenz mit Updates konfrontiert, die ein kontinuierliches Testing erfordern.

Während der Aufwand in der Qualitätssicherung explodiert, haben es Unternehmen aufgrund des anhaltenden Fachkräftemangels schwer, neue Mitarbeiter zu finden. QA-Teams müssen also mit wenig Personal deutlich mehr leisten. Dabei dürfen sie sich keine Fehler erlauben. Denn gerade im geschäftskritischen SAP-Umfeld muss sichergestellt sein, dass Geschäftsprozesse performant und reibungslos funktionieren.

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Onapsis erweitert Code-Sicherheitsfunktionen für SAP BTP

Onapsis erweitert seine Control-Produktlinie und bringt neue Sicherheitsfunktionen für die SAP Business Technology Platform (BTP) auf den Markt. Die ab Q4 2024 verfügbare Lösung bietet automatisiertes Code-Scanning direkt in SAPs empfohlenen Entwicklungsumgebungen wie SAP Business Application Studio und Visual Studio Code. „Ähnlich wie eine Rechtschreibprüfung erkennt die Inline-Security-Überprüfung Schwachstellen in Echtzeit, während der Code geschrieben wird,“ erklärt Onapsis. Diese Funktionen sollen Entwicklerteams helfen, Projekte sicherer und effizienter umzusetzen.

Ein zentrales Feature ist das Git-Repository-Scanning, das nahtlose Sicherheitsprüfungen über gesamte Projekte hinweg ermöglicht. Damit unterstützt Onapsis den Clean-Core-Ansatz von SAP, der auf minimale Anpassungen und vereinfachte Upgrades abzielt. Mit diesen Erweiterungen können Unternehmen Schwachstellen im Code frühzeitig erkennen und Sicherheitsrisiken proaktiv minimieren – ein entscheidender Faktor für RISE with SAP- und SAP BTP-Projekte.

Code-Scanning über die von SAP empfohlenen IDEs für BTP: Control unterstützt jetzt die von SAP am häufigsten verwendeten IDEs, einschließlich SAP Business Application Studio (SAP BAS), Visual Studio Code und Eclipse mit ABAP Development Tools. Damit ist sichergestellt, dass Entwickler in RISE with SAP- oder SAP BTP-Umgebungen ihren Code in den IDEs, die sie bereits verwenden, auf Probleme und Schwachstellen prüfen können.

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Gute Vorsätze für 2025: der Knigge für SAP Berater

Als Freiberufler in der SAP-Welt sind nicht nur technische Kompetenzen entscheidend – auch Ihr Auftreten kann über den Erfolg beim Kunden entscheiden. „Der erste Eindruck zählt,“ lautet eine alte Weisheit, die besonders im Business-Alltag greift. Achten Sie auf gepflegte Kleidung, einen festen Händedruck und eine wertschätzende Ansprache. Auch Small Talk ist eine effektive Möglichkeit, eine persönliche Bindung aufzubauen – bereiten Sie sich vor, um Sympathie zu gewinnen.

Kommunikation ist ein Schlüsselthema. Sei es per E-Mail, Telefon oder im persönlichen Gespräch – Klarheit, Höflichkeit und ein professionelles Auftreten hinterlassen bleibenden Eindruck. Schreiben Sie kurze, prägnante E-Mails ohne Emoticons, und gestalten Sie Anrede und Verabschiedung individuell. Achten Sie bei Telefonaten darauf, lösungsorientiert und freundlich zu sein – ein Lächeln am Telefon wirkt Wunder. „Small Talk öffnet Türen – Zuhören und echte Neugier machen Sie zum besten Gesprächspartner,“ so die Experten.

Auch Kleidung spielt eine wichtige Rolle. Wählen Sie Ihr Outfit passend zur Branche und dem Anlass. Vermeiden Sie auffällige Muster oder unangemessene Kombinationen – weniger ist mehr. Besonders bei Kundenbesprechungen oder Geschäftsessen zeigt sich Stil in den Details: von der passenden Serviette bis zum richtigen Umgang mit der Speisekarte. Mit einem souveränen Auftritt überzeugen Sie nicht nur mit Fachwissen, sondern hinterlassen einen bleibenden Eindruck.

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Diese Gesetzes-Änderungen in 2025 sollte man kennen

Das Jahr 2025 bringt zahlreiche gesetzliche Neuerungen, die HR-Teams und Payroll-Experten im Blick behalten sollten.

Im Bereich Lohn und Gehalt steigt der gesetzliche Mindestlohn auf 12,82 Euro, und die Minijob-Grenze wird dynamisch angepasst, sodass geringfügig Beschäftigte bis zu 43,37 Stunden monatlich arbeiten können. Azubis profitieren von einer angehobenen Mindestausbildungsvergütung, während in der Zeitarbeitsbranche der Mindestlohn auf 14,53 Euro erhöht wird. Neu ist außerdem, dass Abfindungen künftig sofort in voller Höhe versteuert werden, mit späterer Berücksichtigung der Fünftelregelung.

Änderungen bei Sozialabgaben und Steuerfreibeträgen umfassen einen erhöhten Zusatzbeitrag zur Krankenversicherung (2,5 %) und eine angehobene Pflegeversicherung (3,6 % für Eltern, 4,2 % für Kinderlose). Der steuerliche Grundfreibetrag steigt auf 12.096 Euro, während Kindergeld auf 255 Euro monatlich erhöht wird. Eltern können zudem Kinderbetreuungskosten bis zu 4.800 Euro steuerlich geltend machen. Für digitale Barrierefreiheit treten neue Vorgaben im Juni 2025 in Kraft.

Neue Regeln im Arbeitsrecht und Compliance bringen vereinfachte Nachweispflichten und die Möglichkeit, Arbeitszeugnisse elektronisch zu erstellen. Zudem gelten längere Zustellzeiten für Briefe und neue Ausgleichsabgaben für Unternehmen, die ihre Schwerbehindertenquote nicht erfüllen. HR sollte sich auf diese Änderungen vorbereiten, um reibungslose Prozesse sicherzustellen.

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Über uns:
Grundlage unserer 360 Grad Expertise bildet unsere eigene SAP-Historie: In der persönlichen Tätigkeit bei SAP End-Anwendern, bei SAP-Partnern und selbstverständlich bei der SAP selbst. Und wir kennen alle relevanten Rollen, weil wir diese selbst eingenommen haben: vom Projektleiter bis zum Leiter SAP Consulting; vom technischen SAP-Architekten bis zum CIO und vom SAP Finance-Architekten bis hin zum CFO. Diese Expertise definiert unser Projekt-Verständnis als Advisor genauso wie die als Personalberater. Immer neutral und stets als Advocat unserer Kunden.

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Dr. Michael Fuchs, Frank Kuklik
Register: Handelsregister-Nr.: HRB 16457. Das zuständige Registergericht ist das Amtsgericht Memmingen.
Tax ID: Die Umsatzsteuer-ID lautet: DE 301 392 398.
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